Was nutzt der Hochfrequenzmechanismus? Giulio Papi, Leiter von Audemars Piguet (Renaud & Papi), versuchte diese Frage zu beantworten: "Je höher die Frequenz, desto besser das Timing." Dies ist der Hauptgrund für die Erzeugung von Triggern mit höherer Geschwindigkeit. "
Pionier
Im Jahr 1969 erfand Zenith nicht als erster einen automatischen Chronographen. Und die Kreation eines innovativen Kalibers mit einer Betriebsfrequenz von 36.000 pc / h war etwas Neues, wenn auch nicht schrecklich schockierend. Dennoch bleibt er der einzige Kaliber der Ära, dessen Rekordgeschwindigkeit noch nicht geschlagen ist und heute erfolgreich eingesetzt wird.
Der Grund für seine große Anzahl von Schwingungen besteht darin, die Genauigkeit zu erhöhen. Dies war jedoch auch eines der ersten Probleme bei der Schmierung des Mechanismus: Die extreme Sinkgeschwindigkeit verursachte Ölspritzer in Bereichen, in denen dies unerwünscht war. Solche Probleme mit dem Hochleistungsmechanismus führten zur Verwendung von speziellen Schmiermitteln mit niedriger Viskosität, die in der Regel in der Uhrmacherei für diesen Zweck nicht verwendet werden.
Sehen Sie El Primero Stratos Flyback Striking 10th mit Kaliber 4057B abgeschlossen, bei einer Frequenz von 5 Hz betrieben wird . Es ist wichtig zu beachten, dass die Häufigkeit der Balance für heute nicht der einzige Faktor ist, der die Genauigkeit der Uhr beeinflusst. Andere Elemente, die die Genauigkeit beeinflussen können, sind die Unruh und die Unruhfeder. Sie sollten ideal zum gesamten Arbeitssystem passen.
Unnötig zu sagen, dass Zenith in den 47 Jahren seit der Erfindung des Mechanismus jeden Aspekt des Hochgeschwindigkeits-Kaliber El Primero gemeistert hat und heute ein zuverlässiger und sehr genauer Mechanismus ist.
Neue Technologie und Materialien
Die letzten 15 Jahre haben zu revolutionären Veränderungen in der Produktion mechanischer Uhren geführt. Einer der Gründe war die Bearbeitung von Teilen mit Hilfe der CNC-Maschine, die es ermöglicht, einzelne Komponenten genauer zu fertigen. Die nächste war die Entdeckung neuer Materialien, beginnend mit LIGA-Nickel-Phosphor-Komponenten und einfachem Zugang zur Mimotec-Technologie - die unerwarteterweise die Herstellung von Bauteilen mit Toleranzen ermöglichte, die fast nicht spürbar waren und keine Schmierung mehr erforderten. Dies wurde mit Hilfe der Siliziumtechnologie erreicht. Silizium veränderte das Aussehen der Auslöser und ermöglichte die Verwendung viel höherer Frequenzen, da weder Verschleiß noch Schmierung ein Problem darstellten.
Uhrmacher Martin Brown hat dieses Thema kürzlich kurz erläutert: "Ich habe viele Jahre überlegt, den Schweizer Standardanker in meinen eigenen Getrieben zu verbessern. Mit traditionellen Materialien und Fertigungsmethoden konnte ich nicht das schaffen, was ich mir vorgestellt habe. hat mir erlaubt, endlich die Lösung zu realisieren, die ich mir vorgestellt habe. "
Kurz gesagt, dies lag an den Ecken der Schweizer Ankerabfahrt, die seiner Meinung nach einen Kompromiss zwischen Effizienz und der Kapillarwirkung darstellten, die das Öl an seinem Platz hält. "Da muss man sich keine Sorgen machen, denn der Auslösemechanismus, der aus Silikonteilen besteht, braucht keine Schmierung", kommentierte er.
Vacheron Constantin hat ein neues Modell für den nordamerikanischen Markt eingeführt - Traditionelle Day-Date und Gangreserve . Die neue Version von VC Day-Date ist mit einem High-Tech-Guilloche-Zifferblatt ausgestattet, im Gegensatz zum weißen Zifferblatt des 18-karätigen Roségold-Modells der aktuellen Kollektion und dem Platin-Modell der Excellence-Kollektion Platin.
Guilloche ist eine Form der Gravur, die mit Hilfe einer Art Drehbank gemacht wird. Das Zifferblatt ist auf der Drehmaschine montiert und berührt den Schneidkopf und dreht sich dann mit Hilfe eines Handhebels. Als Gravur bewegt der Nocken den Schneidkopf zum Zifferblatt und von diesem weg. Sie können eine große Auswahl an Mustern unter Verwendung verschiedener Kiefer erzeugen und Muster mit unterschiedlicher Komplexität erzeugen. Die Menge des vom Schneidkopf ausgeübten Drucks wird manuell bestimmt, so dass der Guilloche-Prozess eine beträchtliche Vorbereitung und Geschicklichkeit erfordert.
Traditionelle Day-Date Uhren werden mit einer Manufaktur Caliber Vacheron Constantin 2475 vervollständigt. Der automatische Mechanismus wird manuell beendet. Das Kaliber ist von der renommierten Genfer Marke geprägt und verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Die Gleichgewichtsfrequenz beträgt 28 800 pc / h.
Traditionnelle Day-Date und Gangreserve Limited Edition für Nordamerika wird in einer Menge von 30 Stück zu einem Preis von $ 45.000 veröffentlicht. Kaufen Sie ein neues Produkt in den Markenboutiquen Vacheron Constantin. Traditionnelle Day-Date und Gangreserve Limited Edition für Nordamerika sind in einem 39x10,6 mm großen Gehäuse aus 18 Karat Rotgold mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 30 Metern erhältlich.
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